Action Plan
Die EU-Initiative GMES wird in Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumorganisation ESA schrittweise über Pilotphasen verwirklicht:
2001-2008 Definitionsphase
GMES-Services werden durch 2 komplementäre Entwicklungslinien definiert:
1. durch ESA mit GMES Service Element mit rd. 100 Millionen Euro für 10 Servicelinien,
2. durch die Eurupäische Kommission im FP 6 mit rd. 100 Millionen Euro mehrere Vorläuferprojekte zu Services
2006-2013 Errichtungs- und Betriebsphase
- Konsolidierung und Aufbau von Core und Downstream Services,
- Implementierung von Fast Track Services als vorzeitig gestartete Core Services,
- Vorbereitung der GMES-Missionen/-Satelliten der ESA (Betriebsaufnahme ab 2011)
ab 2013 Betriebsphase
- Operationelle Bereitstellung der Services,
- Operationeller Betrieb der Weltraumkomponente (mit Blick auf langfristige Verfügbarkeit der GMES-Satelliten)
- Sukzessive Verlagerung der Finanzierung der Services auf die utzer
Ab Ende 2008 sollen die Aufbauphase abgeschlossen und so genannte Schnelldienste (Not-, Land- und maritime Dienste) im operationellen Betrieb sein.
Schwerpunkte der aktuellen Aufbauphase sind:
- Entwicklung, Aufbau und nachhaltige Bereitstellung von Informationsdiensten und der dafür nötigen Beobachtungskapazität (sowohl weltraumbasiert, d.h. Satelliten, als auch terrestrisch),
- Koordinierung der vorhandenen systeme und Harmonisierung der relevanten europäischen Struktur,
- Aufbau einer speziellen GMES-Weltraumkomponente.